Neues Service-Personal braucht Jugendschutz-Know How: SchuJu Online-Training schont Ressourcen in der Ausbildung

Presseinformation Nr. 5/2022
Bonn, Wiesbaden

Die Corona-Pandemie hat Spuren hinterlassen: Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den letzten Jahren den Job gewechselt. Neue Beschäftigte in Gastronomie, Tankstellen und Handel werden händeringend gesucht und müssen erst eingearbeitet und geschult werden. Zum Thema „Jugendschutz“ bei Abgabe und Verkauf von alkoholhaltigen Getränken können Personalverantwortliche auf die kostenlosen Onlinetrainings der „Schulungsinitiative Jugendschutz“ zurückgreifen. Vor allem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Handel, Online-Handel, Tankstellen und Gastronomie können so praxisnah und ressourcenschonend zum Thema „Jugendschutz“ fit gemacht werden, oder ihr Wissen auffrischen. Davon profitieren nicht nur Unternehmerinnen und Unternehmer, sondern auch die Angestellten, die sich flexibel von überall aus weiterbilden können.

„Im ersten Halbjahr 2022 haben über 4.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgreich die Onlinetrainings der ‚Schulungsinitiative Jugendschutz‘ absolviert. Mit wenigen Klicks, egal ob am PC oder am Smartphone, können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter registrieren und weiterbilden. Das wird von den Vorgesetzten begrüßt, denn sie sparen Zeit und können sich auf eine konsequente Einhaltung des Jugendschutzes verlassen und riskieren so keine Bußgelder bei den nun wieder vermehrt durchgeführten Testkäufen der Ordnungsämter, sagt Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI).

Die Schulungen der „Schulungsinitiative Jugendschutz“ werden online als Web Based Training angeboten und informieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer umfassend zum Thema „Jugendschutz“ in Bezug auf Abgabe und Verkauf von alkoholhaltigen Getränken. Praxisnahe Argumentationsbeispiele zeigen, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in schwierigen Situationen im Arbeitsalltag richtig reagieren können, wenn z. B. ein Gast/Kunde keinen Altersnachweis mit sich führt und das Alter auch nicht eindeutig ersichtlich ist. Bei erfolgreichem Abschluss des Online-Trainings erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein individuelles „SchuJu“-Zertifikat, welches die erfolgreiche Teilnahme an der Jugendschutzschulung bestätigt.

Insgesamt konnten seit Initiativenstart über 221.000 Nutzerinnen und Nutzer des Web Based Trainings den anschließenden Test erfolgreich mit einem personalisierten Zertifikat abschließen, weitere 8.500 gingen freiwillig die „Extrameile“ und absolvierten den umfangreicheren Aufbaukurs (WBT II). 

Neben den Online-Trainings, mündlichen Schulungen und Webseiten stellt die Initiative auch Informationsbroschüren, eine Altersdrehscheibe zur Alterskontrolle, Barkarten mit einer Übersicht über das Jugendschutzgesetz, Präsentationen sowie zahlreiche andere Schulungsmaterialien zur Verfügung. Alle Materialien können auf www.schu-ju.de bestellt werden. 

Die Initiative wird aktuell von 24 Kooperationspartnern unterstützt und vernetzt verschiedene Wirtschaftszweige, die sich der Aufgabe des Jugendschutzes bei der Abgabe von alkoholhaltigen Getränken verpflichtet fühlen. (Eine aktuelle Übersicht ist hier abrufbar: http://schu-ju.de/9-0-Absender-und-Partner.html)
 

Ansprechpartner:
„Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des BSI
Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V.
Geschäftsführerin: Angelika Wiesgen-Pick
Urstadtstraße 2, 53129 Bonn
Telefon: 0228 53994-0,
Telefax: 0228 53994-20
E-Mail: info@bsi-bonn.de 
Internet: www.spirituosen-verband.de

Redaktion: 
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